CRANIOSACRALE THERAPIE
DAS CRANIOSACRALE SYSTEM
In den USA hat sich Mitte des 20. Jahrhunderts die Craniosacrale Therapie aus der Osteopathie entwickelt.
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Im menschlichen Körper bilden die Pole Schädel und Kreuzbein eine Einheit mit den Gehirn- und Rückenmarkshäuten. In dieser Einheit pulsiert die Gehirnflüssigkeit rhythmisch und überträgt sich auf den gesamten Körper, was somit die Entwicklung und Funktionsfähigkeit des gesamten Organismus beeinflusst.
Veränderungen in diesem System geben dem Behandelnden die erforderlichen Hinweise für seine therapeutische Arbeit.
Dieses Ungleichgewicht kann durch körperliches und emotionales Trauma, Krankheiten, Unfälle, Operationen, Stress etc. teilweise eingeschränkt sein und somit die Versorgung des Nervensystems stören. Dies wiederum zieht den gesamten Organismus in Mitleidenschaft und beeinträchtigt sowohl das körperliche als auch das seelische Wohlbefinden.
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Wie verläuft eine Therapiesitzung?
In einem Erstgespräch wird es allen Beteiligten ermöglicht, erste Eindrücke und Informationen auszutauschen.
In bequemer Kleidung liegt oder sitzt der Klient auf einer komfortablen Therapieliege.
Während der Sitzung leitet der Therapeut durch gezieltes Auflegen der Hände an bestimmten Stellen des Körpers, dessen Eigenregulation durch feine manuelle Impulse ein.
Die Sitzung kann sowohl in Stille , als auch prozessbegleitend im Gespräch stattfinden.
Eine Behandlung dauert in der Regel zwischen 60 und 90 Minuten (bei Kindern kann sie auch kürzer sein).
Die Anzahl der Behandlungen ist abhängig vom Heilungsprozess.
Eine Behandlung kostet 70 Euro/Std.
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Anwendungsbeispiele bei Kindern
- Lernschwierigkeiten
- Konzentrationsstörungen
- Verzögerte motorische Entwicklung
- Sprachliche Probleme
- Passivität und Teilnamslosigkeit
- Ängsten oder Aggressivität
- Geringem Selbstvertrauen
- Verhaltensauffälligkeiten
- Schlafstörungen
- Allergien
- Kopf- und Rückenschmerzen
- Fehlhaltung
- Zahn- und Kieferfehlstellungen
- Immunschwäche
- Unklare Entwicklungsstörungen
- Geburtstrauma
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Anwendungsbeispiele bei Erwachsenen
- Kopfschmerzen und Migräne
- Schwindel
- Sehstörungen
- Schleudertrauma
- Wirbelsäulenerkrankungen
- Verdauungsstörungen
- Hauterkrankungen und Allergien
- Chronische Krankheiten
- Erschöpfungszuständen
- Nach Krankheiten, Unfällen, Operationen
- Stressbedingten Beschwerden
- Depressionen oder Ängsten
- Trauer- und Trennungsbewältigung
- Menstruationsbeschwerden